Tipps und Tricks beim Schleifen
Schleifpapier bzw. Schleifgewebe braucht man, um Oberflächen bzw. deren Beschichtungen an- bzw. abzuschleifen.
Mögliche Verwendung:
- Wer seinen Dielenboden aufwerten möchte, setzt eine grobe Körnung (Korn 24 bis Korn 60) zum Abschleifen der alten Beschichtungen und zum Planschleifen der Holzdielen ein.
- Wer Zargen, Türen, Fenster, eben alles was man Beschichten kann, abschleifen will setzt eine mit mittlere Körnung (Korn 60 bis Korn 100) ein.
- Wer Untergründe vor dem Lackieren anschleifen will setzt eine feine Körnung (Korn 120 bis Korn 180) ein
- Wer vor dem Lackieren Karosserien anschleifen will setzt sehr feines Schleifkorn (Korn 220 bis Korn 1000) ein. Hierzu bedient man sich des wasserfesten Schleifpapiers.
- Wer darüber hinaus noch feinere Oberflächen braucht, beispielsweise für Hochglanzlacke setzt ultra feines Schleifkorn (Korn 1000 bis 5000) ein.
Für mittlere und feine Schleifaufgaben haben sich unsere Schleifblocks bestens bewährt. Hier klicken.
Zur besseren Verwendung setzen Sie Schleifpapier auf folgenden Schleifmaschinen ein:
- Schwingschleifer
Anwendung: für grobe und mittlere Körnungen zum An- bzw. Abschleifen von Holz und Lackoberflächen - Tellerschleifer/ Langhalsschleifer
Anwendung: für grobe und mittlere Körnungen zum Schleifen großer (Wand-) Flächen - Dreiecksschleifer
Anwendung: für grobe bis feine Körnungen zum Schleifen in Ecken, Kanten und zwischen Treppenstufen - Exzenterschleifer
Anwendung: für grobe bis feine Körnungen zum Schleifen von Flächen und Kanten;
auch zum Vorschliff vor dem Wachsen bzw. Polieren - Rundschleifer
Anwendung für feine bis ultrafeine Körnungen zum Schleifen vor dem Polieren bzw. zum Polieren von Hochglanzlacken - Winkelschleifer
Einsatz: für grobe bis mittlere Körnungen mit Fiberscheiben zum Schleifen von Metallen, Schweißnähten etc. - Bandschleifer
Einsatz: für grobe bis feine Körnungen mit Schleifbändern zum Planschleifen von Flächen und zum Abtragsschleifen.
Tipp: Es empfiehlt sich die Schleifgeräte mit einem Absauggerät zu nutzen Dies schützt den Schleifer (Atemwege) und die Umwelt (einstauben).
Klasse – einige tolle Tipps, die ihr hier zusammengetragen habt. Da muss man eigentlich nichts hinzufügen.
Möchte aber auch noch einmal betonen, dass man auf jeden Fall ein Schleifgerät mit Sauger kaufen sollte. Zum einen, weil es gesünder ist, zum anderen aber auch, weil einem dadurch einiger Reinigungsaufwand erspart bleibt.
Braucht man wirklich alle diese Schleifgeräte in seiner Werkstatt oder gibt es welche, die sich in ihren „Zuständigkeitsbereichen“ sozusagen überlagern?
Das ist eine Frage der „Bequemlichkeit“. Es reichen auch grobes und feines Handschleifpapier. Dann dauert es halt ein bischen länger und die Oberfläche wird vielleicht nicht so perfekt. Das muss jeder für sich sebst entscheiden.